Einzeltraining

Philosophie

Die meisten Verhaltensweisen eines Hundes, die von seinem Menschen als Problematisch empfunden werden, basieren auf Missverständnissen in der Kommunikation zwischen Hund und Mensch. Manchmal reicht es, sich die Zeit zu nehmen, sich ausgiebig dem vierbeinigen Hausgenossen zu beschäftigen und sich die Chance zum gegenseitigen Kennenlernen zu geben. Dann erledigt sich vieles von selbst.

 

Oft heißt es aber auch für den Menschen UMDENKEN in Bezug auf althergebrachte Erfahrungen. Nur weil man etwas schon immer so gemacht hat, vielleicht auch die Eltern und Großeltern schon zuvor, muss es noch lange nicht richtig sein oder gerade auf diesen einen Hund passen. 

 

Aber auch für den Hund müssen mitunter schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit durch Neue ersetzt werden, um wieder oder auch erstmalig Vertrauen in die Führungsqualitäten (s)eines Menschen zu fassen.

 

Ich verstehe mich an dieser Stelle sozusagen als Übersetzer zwischen Mensch und Hund. Es geht in erster Linie nicht um Gehorsam und darum, den Hund auf Spur zu bringen. Es geht mir vielmehr darum, zu helfen, die Sprache des jeweils anderen zu übersetzen und über das daraus entstehende Verstehen ein tiefsitzendes Vertrauen aufzubauen, was wiederum für eine nachhaltige Änderung im Verhalten des Hundes notwendig ist. Denn wir müssen uns bewusst machen, dass der Hund das, was er tut nicht tut, um uns zu ärgern oder weil er es so toll findet, sondern weil er es aus seiner Sicht tun muss. Er macht also aus seiner Sicht gar nichts falsch und kann somit Verbote ohne angebotene Verhaltensalternative gar nicht wirklich verstehen. Das ist aber für einen nachhaltigen Trainingserfolg unabdingbar. Ist dieses Vertrauen erst einmal etabliert, werden in vielen Situationen Kommandos unnötig, weil Mensch und Hund einfach wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können und was der jeweils andere erwartet.

 

Ich setzte auf ein Gewalt- und Straffreies Training, möglichst positives Arbeiten, aber dennoch dort, wo es nötig ist, konsequente liebevolle Grenzsetzung. ruhiges und dennoch dynamisches Arbeiten. Das Training und die Trainingsschritte werden individuell an das jeweilige Hund-Mensch-Team angepasst, gemessen an dem, wo die Ursachen liegen und was Mensch und Hund leisten können. Was bei dem einen Team passt kann bei einem anderen Team völlig daneben sein.

 

Sollte ich ihr Interesse geweckt haben, dann kontaktieren sie mich gern für einen ersten Beratungstermin, in welchem wir gemeinsam die Ursachen analysieren und entscheiden, welche Schritte als nächstes sinnvoll sind.